Startseite | Die 5 Standardtänze
Der Langsame Walzer (auch Slow Waltz oder English Waltz genannt) ist ein Standardtanz im 3/4‑Takt mit 28‑30 Takten in der Minute. Ihn zeichnet die Eleganz und Leichtigkeit aus, mit der die Tänzer über das Parkett schweben.
Er entwickelte sich in den 20er‑Jahren in England aus dem Boston, dessen gerade und lineare Bewegungen sich in raumgreifende Drehungen verwandelten.
Das Paar schwingt wie ein Pendel von Höhepunkt zu Höhepunkt.
Obwohl der Langsame Walzer als schwierigster der Standardtänze gilt, ist er bei den Tänzern sehr beliebt.
Der Tanz mit seinen gefühlvollen Pendelbewegungen ist seit 1926 Turniertanz.
Ein Standardtanz mit 31‑33 Takten in der Minute, der ursprünglich aus dem Argentinischen stammt (argentinisches Flair, gepaart mit lasziver Erotik).
Dem entsprechend ist auch das Stakkato der Musik geprägt, zwischen Aktion und Pause. Die ruckartigen Aktionen, von knappen und schnellen Kopfbewegungen begleiteten Schritte, werden im Knie weich abgefangen, was dem Tempo einen Eindruck von verhaltener Leidenschaftlichkeit verleiht.
Wohl kein anderer Tanz vermag das Element der Kraft in den Bewegungen so einzusetzen. Die gehaltenen Pausen verhindern Körperschwung und die damit verbundenen Hebungen und Neigungen. Typisch sind auch die betont flach gesetzten Schritte.
Das erste Tangoturnier fand 1907 in Nizza statt.
Der Wiener Walzer ist ein Standardtanz im 3/4‑Takt mit 58‑60 Takten in der Minute. Er verkörpert unbestritten die Königsdisziplin der Standardtänze und kann auf eine jahrhundertelange Tradition zurückblicken.
1787 wurde in der Wiener Oper durch eine italienische Gruppe eine ‚verfeinerte‘ Version des Walzers getanzt, auf dessen Basis der heutige Wiener Walzer aufbaut. Sein Reiz liegt zweifelsohne in seinem berauschenden Körperschwung. Unermüdliche Drehungen, in Perfektion getanzt, verleihen diesem Tanz den Charme vergangener Zeiten.
Seit 1825 ist der Wiener Walzer europäischer Gesellschaftstanz, seit 1932 Turniertanz.
Der Slowfox ist ein Standardtanz mit 28‑30 Takten in der Minute. Britische Gelassenheit macht diesen Tanz zu einem weit ausgreifenden Erlebnis.
Er gilt als der elegante Bruder des Quicksteps und ist einer der schönsten, aber auch einer der schwierigsten Standardtänze.
Der Slowfox entstand nach 1900 aus dem Ragtime und amerikanischer Marschmusik. Er entwickelte sich schnell zu den Klassikern des englischen Stils. Die raumgreifenden fließenden Bewegungen lassen den Slowfox zu einem Prüfstein des tänzerischen Könnens werden.
Der Quickstep mit 50‑52 Takten in der Minute ist ein sehr lebendiger und spritziger Standardtanz. Er entstand ca. in der Mitte der 20er‑Jahre.
Im Gegensatz zum Langsamen Walzer, mit dem ihn geschlossene Drehungen und Chasses verbinden, ist der Quickstep dadurch charakterisiert, dass die Körpergeschwindigkeit bei ‚Slow‘ fast die gleiche ist wie bei ‚Quick‘.
Typisch ist ein Wechsel von langsamen Slow‑ und schnellen Quick‑Schritten ein Feuerwerk flinker Bewegungen und Schritte, die fließender kaum sein könnten. Der Quickstep verlangt äußerste Körperbeherrschung.
Er ist seit 1928 Turniertanz.
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